Wir helfen. Helfen Sie mit!

Herzlich Willkommen bei der BRK Bereitschaft Oberstdorf!

Die BRK Bereitschaft Oberstdorf ist die südlichste Bereitschaft Deutschlands. Über 60 Mitglieder nehmen aktiv am Vereinsleben teil. Sie sind in den Bereichen
  • Rettungsdienst
  • Katastrophenschutz
  • Sozialdienst
  • Ausbildung
  • Sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen und
  • Blutspenden
tätig.
Dabei werden von unseren Aktiven jährlich weit mehr als 10.000 Stunden ehrenamtlich Dienst geleistet.  Das vom Roten Kreuz Oberstdorf betreute Gebiet, erstreckt sich über die Gemeinde Oberstdorf mit allen Ortsteilen und die Gemeinden der Hörnergruppe (inkl. Balderschwang).

Die BRK Bereitschaft stellt sich vor...

Gelenkverletzung

Der Rotkreuzkurs Erste Hilfe für alle Interessierten gibt Ihnen Sicherheit für Notfälle in Freizeit und Beruf.

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Prüfen. Rufen. Drücken.

Der plötzliche Herztod ist mit etwa 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Er kann jeden treffen. Und obwohl jeder helfen könnte, tun es die wenigsten. 60% der Herzstillstände werden von Angehörigen oder Passanten beobachtet, aber nur in 17% der Fälle werden einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen.

Dabei kommt es auf schnelles Handeln an: Bereits drei Minuten nach einem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt - es treten unwiderrufliche Schäden auf. Mit einer einfachen Herzdruckmassage kann der Restsauerstoff im Blut zirkulieren und so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Überlebenswahrscheinlichkeit entscheidend erhöhen. Deshalb fand vom 16. bis 22. September 2013 unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Gesundheit bundesweit die „Woche der Wiederbelebung" statt. Mit der Devise „Prüfen. Rufen. Drücken." sollte das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer gestärkt werden: Prüfen, ob die bewusstlos zusammengebrochene Person noch reagiert und normal atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Trainierte Ersthelfer sollten zusätzlich die Mund-zu-Mund-Beatmung im Verhältnis von 30 Herzdruckmassagen zu zwei Beatmungen durchführen. Diese Maßnahmen verdoppeln bis verdreifachen die Chance, dass der Betroffene überlebt. Mit einer Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich etwa 5.000 Menschenleben gerettet werden. Mit Initiative, Organisation und Ausführung durch Christian Ziehme unterstützte das Rote Kreuz Oberstdorf die Kampagne mit zwei Informationsveranstaltungen: Am 20. September vor dem Oberstdorf-Haus und am 22. September vor der Grundschule. Interessierten Bürgern wurde das richtige Verhalten in Notfallsituationen dargestellt und an Übungsphantomen konnte eine effektive Herzdruckmassage geübt werden. Zusätzlich wurde die Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED) gezeigt und natürlich die zahlreichen Fragen der Zuschauer beantwortet. Besonders beeindruckt hat die spontane Erzählung eines Mannes: „Vor einem halben Jahr hatte ich einen Herzstillstand. Meine Frau hat mich gerettet – mit einfacher Herzdruckmassage."

Übungsabende an der Rettungswache

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Prüfen. Rufen. Drücken.

Der plötzliche Herztod ist mit etwa 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Er kann jeden treffen. Und obwohl jeder helfen könnte, tun es die wenigsten. 60% der Herzstillstände werden von Angehörigen oder Passanten beobachtet, aber nur in 17% der Fälle werden einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen.

Dabei kommt es auf schnelles Handeln an: Bereits drei Minuten nach einem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt - es treten unwiderrufliche Schäden auf. Mit einer einfachen Herzdruckmassage kann der Restsauerstoff im Blut zirkulieren und so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Überlebenswahrscheinlichkeit entscheidend erhöhen. Deshalb fand vom 16. bis 22. September 2013 unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Gesundheit bundesweit die „Woche der Wiederbelebung" statt. Mit der Devise „Prüfen. Rufen. Drücken." sollte das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer gestärkt werden: Prüfen, ob die bewusstlos zusammengebrochene Person noch reagiert und normal atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Trainierte Ersthelfer sollten zusätzlich die Mund-zu-Mund-Beatmung im Verhältnis von 30 Herzdruckmassagen zu zwei Beatmungen durchführen. Diese Maßnahmen verdoppeln bis verdreifachen die Chance, dass der Betroffene überlebt. Mit einer Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich etwa 5.000 Menschenleben gerettet werden. Mit Initiative, Organisation und Ausführung durch Christian Ziehme unterstützte das Rote Kreuz Oberstdorf die Kampagne mit zwei Informationsveranstaltungen: Am 20. September vor dem Oberstdorf-Haus und am 22. September vor der Grundschule. Interessierten Bürgern wurde das richtige Verhalten in Notfallsituationen dargestellt und an Übungsphantomen konnte eine effektive Herzdruckmassage geübt werden. Zusätzlich wurde die Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED) gezeigt und natürlich die zahlreichen Fragen der Zuschauer beantwortet. Besonders beeindruckt hat die spontane Erzählung eines Mannes: „Vor einem halben Jahr hatte ich einen Herzstillstand. Meine Frau hat mich gerettet – mit einfacher Herzdruckmassage."

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